
Fedora 41 ist da und bringt eine Menge spannender Neuerungen mit! In diesem Blogartikel schauen wir uns die Highlights der neuen Version an und erklären, für wen sich ein Umstieg lohnt.
Wayland im Fokus
Fedora 41 macht den großen Schritt und schmeißt X11, das alte Display-Protokoll, von den Installationsmedien. Keine Sorge, wer X11 noch braucht, kann es nachinstallieren. Aber Wayland ist die Zukunft und Fedora 41 zeigt, wie gut es schon funktioniert. Bildschirmfreigaben, Fernwartungssoftware, alles läuft butterweich!
DNF5 endlich da:
Der neue Paketmanager DNF5 ist endlich in Fedora 41 angekommen. DNF5 ist schneller und effizienter als sein Vorgänger und macht die Installation und Aktualisierung von Software zum Kinderspiel. Der Installationsaufwand für Pakete sinkt mit DNF5 um bis zu 60 %.
Gnome 47 mit neuen Features:
Fedora 41 liefert Gnome 47 mit, die neueste Version der beliebten Desktop-Umgebung. Gnome 47 bringt Verbesserungen bei der fraktionierten Skalierung, was besonders für Anwendungen interessant ist, die noch XWayland verwenden. Fedora hat diese Funktionalität standardmäßig aktiviert.
Verbesserungen im Detail:
Neben den großen Neuerungen gibt es auch viele kleine Verbesserungen, die Fedora 41 zu einem runden Gesamtpaket machen. So überprüft Fedora 41 beispielsweise beim ersten Öffnen von LibreOffice, ob die Sprachpakete installiert sind.
Für wen ist Fedora 41 geeignet?
Fedora 41 ist eine moderne Linux-Distribution mit den neuesten Features. Sie ist ideal für alle, die ein schnelles, stabiles und modernes System suchen. Besonders für Nutzer, die gerne mit den neuesten Technologien arbeiten und keine Angst vor Veränderungen haben, ist Fedora 41 die richtige Wahl.
Weniger geeignet ist Fedora 41 für:
- Komplette Linux-Neulinge: Für Neueinsteiger gibt es einfachere Distributionen wie Linux Mint.
- Nutzer, die ein System suchen, das „einfach funktioniert“: Da Fedora 41 auf die neuesten Technologien setzt, kann es sein, dass manche Anwendungen noch nicht reibungslos funktionieren.
Weitere wichtige Neuerungen:
- Nvidia-Treiber mit Secure Boot: Die Installation des Nvidia-Treibers ist mit Fedora 41 wieder einfacher geworden, auch bei aktiviertem Secure Boot.
- Neue Spins: Fedora 41 kommt mit zwei neuen Spins: MiracleWM, einem Tiling-Fenstermanager, und einem Spin für Tablets und Phones mit KDE Plasma Mobile.
- Verbesserte Hardware-Unterstützung: Fedora 41 bietet unter anderem Unterstützung für MIPI-Kameras in aktuellen Laptops.
- Python 2.7 wird in Rente geschickt: Fedora 41 setzt voll auf Python 3.
Fazit:
Fedora 41 ist eine gelungene Version, die mit vielen Neuerungen und Verbesserungen überzeugt. Besonders die Umstellung auf Wayland und der neue Paketmanager DNF5 sind große Schritte nach vorne. Für alle, die ein modernes und innovatives Linux-System suchen, ist Fedora 41 eine klare Empfehlung.